Terminvereinbarung: 0711 / 553 417 60
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Implantat-Chirurgie

Mit unserer jahrelangen Erfahrung und mehr als 30.000 gesetzten Implantaten können Sie uns Ihr Vertrauen schenken. In der Regel führen wir alle chirurgischen Eingriffe in lokaler Betäubung durch, jedoch gibt es auch die Möglichkeit, die Behandlung in Sedierung oder Vollnarkose durchzuführen. Selbstverständlich beraten wir Sie gerne in einem Vorgespräch über die verschiedenen Möglichkeiten, die wir dann individuell mit Ihnen abstimmen.

Künstliche Zahnwurzeln zur Befestigung von Kronen, Brücken und Prothesen

Nach Verlust von einzelnen oder auch mehreren Zähnen und bei Totalverlust, können diese durch künstliche Zahnwurzeln ( Implantate ) ersetzt werden. Heute gibt es unterschiedliche Fabrikate welche in der Regel alle aus Titan bestehen und der natürlichen Zahnwurzel nachgeahmt sind. Mit Hilfe dieser Implantate können einzelne Zähne und Zahngruppen ersetzt werden oder bei Totalverlust der Zähne, ein festsitzender Zahnersatz realisiert werden.

Eventuell sind vorbereitende Operationen zum Aufbau des Knochens notwendig. Nach der Operation bedarf es einer Einheilphase des Implantats in den Knochen. Im Unterkiefer in der Regel 3 Monate und im Oberkiefer 6 Monate. In speziellen Situationen gibt es hierbei jedoch Ausnahmen. In dieser Phase der Einheilung trägt der Patient nur einen vorrübergehenden Zahnersatz. Die Anfertigung des Zahnersatzes in Form von Zahnkrone, Brücken oder Prothese erfolgt in diesem Fall durch Ihren Hauszahnarzt. Individuelle Beratung über Situation, Vorgehen und Kosten bieten wir in Rücksprache mit dem Hauszahnarzt gerne an.

Kieferknochenaufbau

Zur Rekonstruktion von Knochendefekten oder zum Aufbau von Kieferknochen stehen in unser Praxis unterschiedliche Verfahren zur Verfügung. Die Rekonstruktion von Defekten, z.B. nach Zystenoperationen, kann durch eigenen Knochen oder durch Knochenersatzmaterial erfolgen.

Zum Aufbau von Kieferknochen, ob zur Verbesserung des Prothesenlagers oder zur Vorbereitung von Zahnimplantaten, stehen mehrere Verfahren zur Verfügung. Im Oberkiefer besteht die Möglichkeit der Einbringung von Knochen in den Kieferhöhlenboden ( Sinuslift ) um einen besseren Halt der zahntragenden Implantate zu ermöglichen. Kleinere knöcherne Defekte können unter Zuhilfenahme der sogenannten Membrantechnik verschlossen werden.

Sinuslift-Operation, Augmentation

Implantate benötigen einen ausreichenden Halt im Kieferknochen und somit eine bestimmte Knochendicke in vertikaler Richtung. Gerade im Oberkiefer-Seitenzahngebiet ist diese Dicke häufig nicht (mehr) vorhanden. Hinzu kommt, dass der Oberkieferknochen – im Vergleich zum Unterkiefer – generell von schlechterer Qualität ist und im zahnlosen Backenzahnbereich sich die Kieferhöhle bis zum Alveolarkamm ausdehnen kann; das Einbringen eines Implantates an dieser Stelle würde zwangsläufig zur (nicht gewünschten) Eröffnung der Kieferhöhle führen. Mehrere operative Verfahren werden hauptsächlich angewandt, die von von der jeweiligen Situation abhängig sind. Als Knochenersatzmaterialien stehen mehrere Typen zur Auswahl, welche zumeist zu eigenem Knochen umgebaut werden.